Termine

Infos aus erster Hand zum neuen EU-Bildungsprogramm ERASMUS+

Gefördert werden im Rahmen von ERASMUS+ Auslandsaufenthalte von Bildungs-personal, so genannte „Mobilitäten“, und grenzüberschreitende „Strategische Part-nerschaften“ von Bildungseinrichtungen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Bereits im Dezember 2013 wird die erste Ausschreibung für die 2014 startende Förderperiode erwartet. Projektanträge müssen voraussichtlich bis März bzw. April 2014 eingereicht werden. Auch später wird es die Möglichkeit geben, im Rahmen der jährlichen Ausschreibungen in das Programm einzusteigen.

Fachfragen über Antragstellung, Fristen, Rahmenbedingungen und Projektdurchführung standen im Zentrum der Informationsveranstaltung im November in Stuttgart. Anhand bereits durchgeführter Best-Practice-Projekte erhielten die Teilnehmer/innen einen praktischen Einblick in die europäische Projektarbeit.

Ministerialdirigentin Sabine Frömke, Abteilungsleiterin Jugend, Sport und Weiterbil-dung, und Ministerialrat Dr. Norbert Lurz, Referatsleiter Weiterbildung, stellten in ihrer Begrüßung die Wichtigkeit der europäischen Zusammenarbeit im Bildungsbe-reich heraus und dankten Anke Dreesbach von der Nationalen Agentur Bildung für Europa für das langjährige, starke partnerschaftliche Engagement.

Andrea Laux und Petra Renz vom Landesverband der Mütterzentren, Familienzen-tren und Mehrgenerationenhäuser Baden-Württemberg e.V berichteten über ihre Lernpartnerschaften im Zuge des bisherigen GRUNDTVIG-Programms. Sie stellten eindrucksvoll den Mehrwert der europäischen Zusammenarbeit und deren Einfluss auf die strategische Arbeit und Entwicklung der Mütterzentren in Baden-Württemberg dar.

Carmen Stadelhofer, ehemalige Leiterin des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm, berichte aus ihrem großen Erfahrungsschatz und über die beiden GRUNDTVIG-Projekte "Donau Netzwerk" und "Unlearned Lessons - Women on the Rise" vom Virtuellen und realen Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener im ViLE Netz Ulm.

Siegmut Keller vom Europa-Referat des Kultusministeriums gab Informationen zum Nachfolgeprogramm von COMENIUS Regio, das künftig mit dem Namen "Regio-Partnerschaften" weitergeführt wird.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Rolf Ackermann vom Weiterbildungs-Referat des Kultusministeriums und von Andrea Bernert-Bürkle von der EU-Projektberatungsstelle des Volkshochschulverbands Baden-Württemberg.

Alle Präsentationen zur Veranstaltung erhalten Sie in Kürze an dieser Stelle.

2013: Antragsfristen EU-Programm für Lebenslanges Lernen

Die Antragsfristen 2013 für die Programmbereiche Comenius, Erasmus, Leonardo da Vinci und Grundtvig sind über die Website www.na-bibb.de abrufbar.